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Film oder Serie: Film
Genre: Tragikomödie
Jahr: 2025
Land: Frankreich
Sprache(n): Französisch - Deutsche Synchronfassung und OmdU
Laufzeit: 97 Minuten
Regie: Alice Douard
Drehbuch: Alice Douard
Produzent(en): Marie Boitard
Produktion: Marine Arrighi de Casanova (Apsara Films), in Koproduktion mit Marie
Darsteller:
  • Ella Rumpf – Céline
  • Monia Chokri – Nadia
  • Noémie Lvovsky – Marguerite
  • Emy Juretzko – Erika
  • Julien Gaspar-Oliveri – François vJeanne Herry – Anwältin
  • Aude Pépin – Adèle
  • Philippe Petit – Nour
  • Émilie Brisavoine – Sofia
  • Hammou Graïa – Hammou
  • Tom Harari – Pierre
  • Eva Huault – Hebamme
  • Hamza Meziani – Praktikant in der Geburtshilfe

Elternschaft, Selbstzweifel und der Wunsch nach Zugehörigkeit
Mit „15 Liebesbeweise“ legt Regisseurin und Drehbuchautorin Alice Douard ein Langfilmdebüt vor, das politisches Statement, emotionale Tiefe, feinen Humor und filmische Präzision vereint. Meisterhaft balanciert sie zwischen Leichtigkeit und Ernst und findet dabei einen ganz eigenen Ton. Inspiriert von eigenen Erfahrungen mit der französischen Adoptionsbürokratie zeigt Douard, wie eng Privates und Politisches im Leben von LGBTIQ+-Familien verwoben sind – und schafft zugleich Momente, in denen sich Menschen jeder Herkunft und jeden Geschlechts wiederfinden. Auch die Musik erzählt mit: von Liebe, Selbstzweifeln und komplizierten Beziehungen. Zwischen der kraftvollen Unruhe von Beethovens „Appassionata“ und dem hypnotischen Elektro-Track „You & Me“ von Disclosure entfaltet sich eine treibende klangliche Vielfalt, die so facettenreich ist wie die Mutterschaft selbst.

Handlung

Paris, 2014. Die Tontechnikerin und DJ Céline erwartet ihr erstes Kind – doch schwanger ist sie nicht. In wenigen Monaten wird ihre Frau Nadia eine Tochter zur Welt bringen. Während Nadia zwischen Übelkeit und Atemnot im zahnärztlichen Notdienst arbeitet, übt Céline das Babyhandling an den Kindern eines Kollegen. Dieses Chaos soll bald ihr Alltag werden? Trotz der „Ehe für alle“ muss Céline dem Staat mit 15 persönlichen Briefen aus dem Freundes- und Familienkreis beweisen, dass sie ihr Kind liebt und ihrer Rolle gewachsen ist. Als Pionierin muss sie ihren Platz vor dem Gesetz und in den Augen der anderen erst erkämpfen – und zugleich Frieden schließen mit ihrer Mutter, die stets ihren eigenen Weg ging.

Stimmen

„ein Film über Liebe und Elternschaft, der im französischen Kino bisher fehlte“
(Vogue France)
„ein exzellentes Drehbuch und brillante Hauptdarstellerinnen:
Ella Rumpf und Monia Chokri sind großartig“

(Cineuropa)
„Man sollte sich den Namen Alice Douard merken“
(Le Monde)
„Was für ein wunderbares Regiedebüt!“
(THE SPOT)
„Wunderschön umgesetzt“
(Variety)

Hinweis

Kinostart: 04.12.2025

Trailer auf YouTube