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Breaking Boundaries - Eine queere Liebesgeschichte über Selbstfindung und Grenzerfahrungen.

Autor(en):
Jean P. Colber
Originaltitel:
Breaking Boundaries
Genre:
Gegenwartsliteratur, Romanze, LGBTQAI+
Verlag:
Ingeborg Verlag
Erscheinungsjahr:
2025
Sprache(n):
Deutsch
Ausgaben:
Printausgabe: 344 Seiten (ISBN-10: ‎ 3945935946 / ISBN-13: ‎ 978-3945935941)
E-Book: Verfügbar (Kindle)

Inhalt

Der Roman erzählt die turbulente Liebesgeschichte des Postdoktoranden CJ, der beruflich erfolgreich ist, aber privat mit den Folgen eines Vertrauensbruchs kämpft. Ein neues Forschungsprojekt bringt CJs Pläne, sich vorerst nicht auf die Liebe einzulassen, ins Wanken. Die Handlung explorierte gegensätzliche Lebenskonzepte, familiäre Prägungen und die Überwindung alter Muster . Zentrale Themen sind Homophobie, Selbstakzeptanz und die Frage, ob Liebe trotz aller Hindernisse bestehen kann.

Besondere Relevanz

Als Werk einer nicht-binären und pansexuellen Autorin bietet der Roman authentische Einblicke in queere Lebensrealitäten. Jean P. Colber schreibt aus persönlicher Erfahrung und schafft damit einen "Safe Space" für Leserinnen, die sich mit ähnlichen Identitätsfragen beschäftigen. Der Roman verbindet unterhaltsame Elemente mit tiefgründigen psychologischen Momenten.

Über den/die Autor(en)

Jean P. Colber schreibt, seit Schreiben für Jean möglich war. Bereits in der Grundschule entstanden die ersten Kurzgeschichten, Kindergeschichten über einen Mops, der tolle Abenteuer erlebt. Im Jugendalter versuchte sich Jean an einem ersten Roman, doch es wurde schnell klar, dass Science-Fiction nicht das richtige Genre war. Mit der Zeit ging die Leidenschaft für das Schreiben verloren. Angefangene Projekte wurden nie fertiggestellt. Die Mops-Bücher verschwanden im Schuhkarton unter dem Bett. Fünfzehn Jahre später kam der entscheidende Wendepunkt - die Psychotherapie- dort hat Jean sich selbst, die eigene Queerness und die Vielfalt der eigenen Identität entdeckt. Es war ein langer Weg des Verstehens und der Akzeptanz, doch aus diesem Prozess ist eine kraftvolle Erkenntnis erwachsen, die Fähigkeit, die eigene Identität nicht nur zu akzeptieren, sondern zu feiern. Als nicht-binäre und pansexuelle Person fand Jean in queeren Liebesgeschichten ein Zuhause, Geschichten, die nicht nur unterhalten, sondern auch einen Safe Space bieten. Mit Anfang 30 beschloss Jean, diese Geschichten nicht nur zu lesen, sondern auch selbst welche zu schreiben. Also wurde zwischen der eigenen Promotion an der Universität, Kampfsport und Gitarre spielen "Breaking Boundaries" geschrieben. Dieser Roman ist Jeans erstes abgeschlossenes Schreibprojekt - eine echte Herzensangelegenheit. Die Charaktere sind Jean während des Schreibprozesses so sehr ans Herz gewachsen, dass dies mit Sicherheit nicht die letzte Geschichte über sie sein wird.

Fazit

Ein einfühlsamer Roman über die Suche nach Liebe und Selbstakzeptanz, der besonders Leser*innen aus der LGBTQ+-Community ansprechen wird. Die Mischung aus emotionaler Tiefe und alltagsnahen Herausforderungen macht das Buch zu einer lohnenden Lektüre.



Suchbegriffe

Queere Romanze · Nicht-binäre Autorin · Pansexualität · Selbstakzeptanz · LGBTQ+ Literatur · Ingeborg Verlag · Identitätsfindung · Moderne Liebesgeschichten · Deutsche Gegenwartsliteratur