Die jüngste Tochter

Die jüngste Tochter (2025): Ein zartes Coming-of-Age-Drama zwischen Glaube und Identität.
In diesem Queer-Palm-prämierten Film von Regisseurin Hafsia Herzi kämpft die französisch-algerische Studentin Fatima (Nadia Melliti) mit ihrer sexuellen Identität zwischen muslimischer Tradition und ihrer Liebe zur Koreanerin Ji-Na (Park Ji-min).

Handlung

Die 17-jährige Fatima ist die jüngste von drei Töchtern einer französisch-algerischen Familie in einem Pariser Vorort. Ihr Lieblingssport ist Fußball, in der Schule hängt sie mit den prahlerischsten Jungs ihrer Klasse ab, und sie hat einen heimlichen festen Freund, der bereits ans Heiraten denkt. Fatima fällt es jedoch zunehmend schwerer zu verbergen, was niemand wissen darf: ihr Herz schlägt für Frauen. Als sie ein Philosophiestudium in Paris beginnt, eröffnet sich für sie eine völlig neue Welt. Hin- und hergerissen zwischen Familientradition, Glauben und ihrem Wunsch nach Freiheit muss Fatima ihren eigenen Weg finden.

Highlight

✓ Nadia Mellitis oscarreifes Debüt als Fatima
✓ Authentische Adaption von Fatima Daas’ Bestseller
✓ Poetische Bilder des Pariser Großstadtlebens
✓ Sensible Darstellung queerer muslimischer Identität

Fazit

Ein wichtiger Film über Selbstakzeptanz – besonders sehenswert für alle, die „Céline Sciamma“ oder „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ mochten.

Hinweis

Gewinner der Queer Palm in Cannes 2025 – Kinostart in Deutschland am 25.12.2025.

Suchbegriffe

Die jüngste Tochter • Nadia Melliti • Queer Palm • Muslimisches Queer-Drama • Hafsia Herzi • Cannes 2025

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