Der Schweizer Buchpreis 2022 setzt vor allem gesellschaftspolitisch ein Zeichen: Mit Kim de l’Horizon gewinnt ihn – wenig überraschend – eine Person, die sich als non-binär definiert und die dies im Roman «Blutbuch» literarisch gekonnt bearbeitet. Aber auch die anderen Nominationen blicken inhaltlich vom Rand oder von unten auf die Gesellschaft – mit einer Ausnahme.
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