Wildhood

Wildhood (2021): Eine berührende queere Coming-of-Age-Geschichte vor indigener Kulisse.
In diesem preisgekrönten Independent-Film fliehen die Brüder Link (Phillip Lewitski) und Travis (Avery Winters-Anthony) vor ihrem gewalttätigen Vater und begeben sich auf eine Reise durch Nova Scotia, um ihre vermisste indigene Mutter zu finden. Unterwegs entdeckt Link nicht nur seine Mi'kmaw-Wurzeln, sondern auch seine Liebe zum Two-Spirit-Tänzer Pasmay (Joshua Odjick) .

Handlung

Der 16-jährige Link wächst in einem Wohnwagenpark mit seinem alkoholkranken Vater auf, der ihm jahrelang vorgaukelte, seine Mi'kmaw-Mutter sei tot. Als Link die Wahrheit entdeckt, brennt er das Auto seines Vaters nieder und bricht mit seinem kleinen Bruder Travis auf. Unterwegs treffen sie auf Pasmay, der ihnen hilft, sich mit ihrer indigenen Kultur zu verbinden – und in dem Link erstmals seine queere Identität als Two-Spirit akzeptiert .

Highlight

• Authentische Darstellung indigener und queerer Identität
• Atemberaubende Landschaftsaufnahmen in Nova Scotia
• Zarte Liebesgeschichte zwischen Link und Pasmay
• Preisgekrönte Leistungen des Ensembles (besonders Odjick)
• Einzigartige Mischung aus Roadmovie, Kulturgeschichte und Coming-out-Drama

Fazit

Ein poetischer Film über Selbstfindung zwischen kultureller Wiederverwurzelung und queerer Liebe. Besonders empfehlenswert für Fans von „Moonlight“ oder „God’s Own Country“ .

Hinweis

Der Film feierte 2021 Premiere beim Toronto International Film Festival und gewann mehrere Preise, darunter den Canadian Screen Award für Joshua Odjick als besten Nebendarsteller .

Suchbegriffe

Wildhood Film • Two-Spirit-Drama • Bretten Hannam • Queeres Roadmovie • Indigenes Kino • Kanada 2021

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